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Von Baku nach Grenchen: UN-Klimakonferenz (COP29) und Bildung für die Energiewende

Wie lokale Bildung zur globalen Energiewende beitragen kann: Während auf der UN-Klimakonferenz (COP29) in Baku weltweit über die grossen Weichenstellungen diskutiert wird, zeigt das einzigartige schweizer Bildungsprojekt CAMPUS TECHNIK, wie zukunftsorientierte Ausbildung die Umsetzung der Klimaziele vorantreiben kann.

Die Welt steht vor drängenden Fragen: Wie können wir die Klimafinanzierung gerechter gestalten? Wie gelingt der Ausstieg aus fossilen Energien? Und wie kann die Innovationskraft der Privatwirtschaft genutzt werden, um den Klimaschutz voranzutreiben? Diese und weitere Themen stehen vom 11. bis 22. November 2024 im Fokus der 29. UN-Klimakonferenz (COP29) in Baku. Während in Aserbaidschan globale Entscheidungen verhandelt werden, zeigt sich in der Schweiz, wie lokale Initiativen einen entscheidenden Beitrag leisten können.

Ein herausragendes Beispiel dafür ist der neue Studiengang Energie- und Umwelttechnik HF, der ab April 2025 im Rahmen der Höheren Fachschule Technik Mittelland (hftm) startet. Dieser Studiengang wird ab Sommer 2025 auf dem CAMPUS TECHNIK in Grenchen durchgeführt, wo die hftm ihren neuen Standort beziehen wird. Mit diesem Angebot werden Fachkräfte ausgebildet, die durch ihr Wissen und Engagement dazu beitragen, die globale Energiewende lokal voranzutreiben. Die Branche, stark geprägt von Innovation und Technologie, macht diesen Studiengang besonders relevant für die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen.

Theorie trifft Praxis

Der Studiengang Energie- und Umwelttechnik HF verbindet theoretisches Wissen mit praxisorientiertem Labortraining. Durch das berufsbegleitende Modell können die Studierenden eine optimale Work-Life-Studium-Balance erreichen. Die Inhalte des Programms umfassen Schlüsselthemen wie Nachhaltigkeit, Energiespeicherung, Energieeffizienz sowie Konzepte der Energiegewinnung, -erzeugung, -speicherung und -verteilung. Diese Themen sind nicht nur essenziell für die Energiewende, sondern auch für die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Technologien.

Die Absolventinnen und Absolventen agieren als Bindeglied zwischen Planung und Umsetzung. Sie tragen dazu bei, die Energiebilanz von Unternehmen zu optimieren und leisten durch Effizienzgewinne und Kostensenkungen einen wichtigen Beitrag für die Wirtschaft. Gleichzeitig unterstützen sie aktiv die Umsetzung der Energiestrategie des Bundes.

Ein Beitrag zur Nachhaltigkeit

Mit ihrer Ausbildung, die im Rahmen des Bachelorstudiums der hftm durchgeführt wird, leisten die Teilnehmenden nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs und der Emissionen, sondern auch zur Minimierung von Abfallmengen. Ihre Arbeit hat sowohl auf gesellschaftlicher als auch wirtschaftlicher Ebene eine hohe Bedeutung, da sie mit ihrer Expertise Überzeugungsarbeit leisten und Unternehmen sowie die Öffentlichkeit für nachhaltige Lösungen sensibilisieren. Die Kombination aus fundierter Ausbildung und praxisorientierter Anwendung macht den Studiengang Energie- und Umwelttechnik HF zu einem entscheidenden Faktor bei der Bewältigung der Herausforderungen der Energiewende. Hier werden Fachkräfte ausgebildet, die nicht nur die Zukunft mitgestalten, sondern auch Massstäbe für nachhaltige Entwicklungen setzen.

Interesse geweckt?

Wenn Sie mehr über den Studiengang erfahren möchten, besuchen Sie die hftm-Webseite.

Möchten Sie den CAMPUS TECHNIK unterstützen? Alle Informationen zu den Spendemöglichkeiten finden Sie auf unserer Webseite.

Die Energiewende beginnt hier – mit Bildung, Innovation und dem Engagement einer neuen Generation von Fachkräften.