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CAMPUS TECHNIK - "Herzblut-Projekt" in Grenchen

Der CAMPUS TECHNIK zieht viele Interessierte an. Rund 90 IHVG-Mitglieder und Gäste wurden über das Leuchtturmprojekt informiert, das die Zukunftsvision der Stadt Grenchen verkörpert und eine Bildungswertschöpfungskette für den MINT-Bereich schafft.

Der CAMPUS TECHNIK ist noch im Rohbau und schon ein Veranstaltungsort mit Sogwirkung. Gut 90 IHGV-Mitglieder und weitere geladene Gäste liessen sich am Donnerstag im Rahmen der GV des IHGV über das Leuchtturmprojekt und die «architektonische Perle» (Zitat Remo Bill, Vize-Stadtpräsident von Grenchen) informieren, inklusive einer Baustellenbesichtigung. Im Podiumsgespräch mit Susanne Sahli (Wirtschaftsförderin Stadt Grenchen), Marc Blaser (Blaser Swisslube), Livio Marzo (CEO Thommen Medical) und Enzo Armellino (Geschäftsführer Swissmechanic Solothurn, Geschäftsführer CAMPUS TECHNIK AG) wurde die Begeisterung für das Projekt CAMPUS TECHNIK deutlich. Für die Initianten von CAMPUS TECHNIK ist dies eine grosse Bestätigung. Als ein Ort der Bildung, der Weiterbildung, der Begegnung von Wirtschaft und Innovation, für Schülerinnen und Schüler sowie für technisch Interessierte jeden Alters, entspricht der CAMPUS TECHNIK nicht nur der Zukunftsvision der Stadt Grenchen, sondern sichert auch den lokalen Unternehmen Mitarbeitende mit dem richtigen Know-how. Ernst Thomke (Mäzen der ersten Stunde) betont, dass vor allem Mädchen für Technik begeistert werden müssen.

Sechs Jahre von der Vision CAMPUS TECHNIK bis zum heutigen Stand des Projektes, zeigen das unglaubliche Engagement aller Beteiligten, betont Michael Benker (Direktor hftm, VRP CAMPUS TECHNIK). Es entsteht eine Bildungswertschöpfungskette für den MINT-Bereich, die auch parat für die Zukunft ist. Die Weichen dafür sind gestellt, wie Nicolas Bouduban (CEO Swiss m4m Center) exemplarisch mit dem Bildungszentrum für 3D-Druck «ADIT» aufzeigt. Das Swiss m4m Center wird, neben den Schulungs- und Laborräumen der hftm und der Swissmechanic Solothurn auch im CAMPUS TECHNIK präsent sein.

Trotz der breiten Zustimmung ist CAMPUS TECHNIK auf weitere Unterstützung angewiesen. Samuel Schmid (Alt Bundesrat und Präsident des Patronatskomitees CAMPUS TECHNIK) rief in seiner Ansprache die anwesenden Unternehmen zur finanziellen Unterstützung auf: "Jammern hilft nicht - man muss anpacken! Von den benötigten finanziellen Mitteln konnte bisher 1/3 über Stiftungen, Gemeinden, Unternehmen eingeworben werden. Jeder Betrag, jede Unterstützung ist eine nach-haltige Investition in neue Talente, die unsere Wirtschaftsregion langfristig stärken. Auch Dein "Herzblut" ist gefragt. Mehr Informationen unter https://campustechnik.ch/kmu-engagements